Last Updated on 2 Wochen by Eric Beuchel
Wann ich umwandle – und wann nicht
Das iPhone speichert Fotos platzsparend im HEIC-Format. Für Alltagsfotos reicht das. Aber wenn ich die Bilder archivieren, mit Metadaten versehen oder aufwändig bearbeiten will, stoße ich schnell an Grenzen. Dann wird aus einem komprimierten Bild ein echter Fall für DNG.
Für und Wider argumentiert.
HEIC ist effizient, aber nicht verlustfrei. Es erinnert an JPEG, nur moderner. DNG dagegen basiert auf RAW-Daten – ohne Qualitätsverlust, mit vollständigen Bildinformationen. Für mich als Archivpfleger und Fotograf ist das ein entscheidender Unterschied.
Ich wandle HEIC in DNG nur dann um, wenn mindestens eines davon zutrifft:
Das Bild stammt aus einem echten RAW-Modus, etwa Apple ProRAW
Ich will es in Lightroom gründlich bearbeiten
Es soll ins Familienarchiv – mit vollständigen, eingebetteten Metadaten
Wenn ich ein Bild nur schnell anschauen, teilen oder leicht optimieren will, bleibt es HEIC. Die Umwandlung würde nur Speicherplatz kosten, ohne das Bild besser zu machen.
| Situation | Meine Empfehlung |
|---|---|
| Standard-iPhone-Foto (ohne ProRAW) | HEIC behalten |
| Apple ProRAW aktiviert | In DNG umwandeln |
| Für Archivierung und Langzeitspeicherung | DNG bevorzugt |
| Schnelles Teilen oder mobile Nutzung | HEIC reicht aus |
DNG-Dateien lassen sich mit XMP- und IPTC-Daten vollständig anreichern – direkt in der Datei, ohne separate Sidecar-Dateien. So bleibt die Bearbeitbarkeit langfristig erhalten, auch wenn das Bild in 20 Jahren geöffnet wird. Genau das erwarte ich von einem digitalen Archiv.
Ich bin kein Freund von pauschalen Konvertierungen. Wenn ein Bild keinen RAW-Ursprung hat, wird durch die Umwandlung nichts besser – nur größer. Deshalb entscheide ich im Einzelfall, ob DNG sinnvoll ist oder nicht.
Geht bei der Umwandlung etwas verloren?
Nein – die HEIC-Datei bleibt bestehen. DNG ist eine Kopie, keine Überschreibung.
Welche Tools nutze ich zur Umwandlung?
Für macOS nutze ich „RAW Power“. Unter Windows setze ich gelegentlich den „Adobe DNG Converter“ ein.
Zusätzlich habe ich unter Windows ein Tool mir entwickelt.
Sind DNG-Dateien groß?
Ja, deutlich größer als HEIC. Dafür bleibt die Qualität vollständig erhalten – vor allem bei RAW-Quellen.
HEIC ist ein gutes Alltagsformat – klein und ausreichend. Für Archivierung, Metadatenpflege oder professionelle Bearbeitung ist DNG die richtige Wahl. Ich nutze beide – aber mit einem klaren Plan.
Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von mir sorgfältig geprüft.
Eric BeuchelDie Zukunft der KI
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