Warum Ordnung wichtig ist
Eine gut durchdachte Struktur spart mir Zeit und Nerven. Ich muss nicht lange überlegen, wo ich ein bestimmtes Foto abgelegt habe – alles liegt dort, wo es hingehört. Das erleichtert auch die spätere Bearbeitung, Archivierung oder Weitergabe an Familie und Freunde.
So gestalte ich meine Ordner
Ich richte meine Ordner so ein, dass sie einer natürlichen Zeitleiste folgen. Meist mache ich es so:
- Ganz oben steht der Hauptordner „Familienarchiv“.
- Darunter lege ich Jahresordner an: „2025“, „2024“ usw.
- Innerhalb der Jahresordner sortiere ich dann nach Monaten oder besonderen Ereignissen: „2025-07 Urlaub Italien“ oder „2025-05 Geburtstag Oma“.
- So habe ich auf einen Blick die zeitliche Abfolge, aber auch Kontext zu den Fotos.
Manchmal ergänze ich noch Ordner für besondere Kategorien, z. B. „Scans alte Fotos“ oder „Projekte“, wenn ich an einer speziellen Sammlung arbeite.
Warum nicht zu viele Ebenen?
Ich halte die Struktur flach, weil ich nicht jedes Foto in zehn Unterordnern verstecken will. Zu viele Ebenen machen die Suche komplizierter, statt sie einfacher zu machen. Lieber wenige, klare Ordner mit gutem Namen, die mir direkt sagen, was drin ist.
Tipps für die Ordnernamen
- Immer das Jahr voranstellen, damit die Ordner chronologisch sortiert sind.
- Klare und aussagekräftige Namen verwenden, die ich auch in ein paar Jahren noch verstehe.
- Sonderzeichen und Leerzeichen vermeide ich weitgehend, das sorgt für weniger Probleme bei Backups und Synchronisation.
Meine Checkliste für die Ordnerstruktur
Fazit
Eine überschaubare Ordnerstruktur ist für mich das Fundament, auf dem mein gesamtes digitales Familienarchiv ruht. Sie hilft mir, die Übersicht zu behalten, meine Erinnerungen sicher zu verwahren und sie jederzeit schnell zur Hand zu haben – sei es für mich selbst oder um sie mit anderen zu teilen.
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